»KUNST FÜR ALLE«

Fünf dokumentarische Kurzfilme - D 2024, Regie: Beatrix Schwehm, Filmlänge ca. 30 Min.

Das Bremer Programm »Kunst im öffentlichen Raum« galt für Deutschland als wegweisend. Seit 1973 sind über 1.300 dauerhafte und temporäre Kunstwerke in der Stadt entstanden, meist sichtbar, manchmal auch versteckt, immer überraschend und eine neue Sicht auf ihren Standort eröffnend. Wie beeinflussen sie die Entwicklung der Stadt? Welche Chancen, welches Konfliktpotential und welche Ideen birgt die öffentliche Kunst für alle? 

In den fünf filmischen Miniaturen der Bremer Filmemacherin Beatrix Schwehm eröffnen die Protagonist*innen ihre unterschiedlichen künstlerischen Perspektiven. Alle Mitwirkenden haben eine Vielzahl von Kunstwerken und Aktionen im öffentlichen Raum realisiert, initiiert oder kuratiert.
Die Filme laden ein zur Diskussion über Philosophie, Methoden und Wirkung von Kunst im öffentlichen Raum und möchten als Impulsgeber für die Zukunft dienen.

Die Filme:
Annette Hans: »Temporäre Kunst«, Kyungwoo Chun: »Ästhetik der Absenz«, Jimmi D. Paesler: »Wandmalerei«, Michaela Melián: »Ort der Erinnerung« und Ingo Vetter: »Bildhauerei«. 

Das Projekt der mehrfach ausgezeichneten Bremer Dokumentarfilmerin Beatrix Schwehm wurde durch den Senator für Kultur gefördert. Die Veranstaltung KUNST FÜR ALLE ist eine Initiative des Filmbüro Bremen e.V.